Perez will nach Karriereende aus der Formel 1 aussteigen: 'Leidenschaftlich'
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Sergio Perez erlebt in seiner zweiten Saison bei Red Bull Racing immer noch eine tolle Zeit. Allerdings wird er mit seinen 32 Jahren nicht mehr so lange durchhalten wie Teamkollege Max Verstappen, weshalb der Mexikaner schon mal über sein Leben nach der Formel-1-Karriere nachdenkt. Im Gespräch mit Fox Sport Dabei bringt er eine klare Geschichte hervor.
Der Fahrer begann seine Karriere 2011 bei Sauber, wo er für zwei Saisons unter Vertrag war. Danach verbrachte er ein Jahr bei McLaren. Nach einem Jahr wechselte er zu Force India (später Racing Point), für das er acht Jahre lang arbeitete. Auf diese Weise verdiente er sich eine Chance bei Red Bull. Obwohl er sich in der Formel 1 wohl fühlt, weiß er, dass es noch mehr im Leben gibt.
"Wenn ich aufhöre, wäre es das Einfachste, in dieser Welt weiterzumachen, aber ich möchte wirklich andere Dinge tun und andere Welten kennenlernen", sagt Perez. "Ich bin sehr leidenschaftlich, was das Geschäftliche angeht, und ich möchte verschiedene Dinge lernen. Letztendlich sind Autos meine Leidenschaft und ich werde auf die eine oder andere Weise darin involviert sein, aber ich möchte nach meiner Karriere in der Formel 1 andere Welten erkunden."
Perez will auch kein Berater werden
Während Helmut Marko Red Bull mit Ratschlägen zur Seite steht, kann sich Perez nicht vorstellen, eine ähnliche Rolle zu übernehmen. Dabei betonte der mexikanische Fahrer im Interview noch einmal, dass er sich bis dahin teilweise von seinem jetzigen Leben verabschieden und sich etwas Neues suchen will.